Rhabarber Sorbet

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Wie Ihr ja wisst bemühen wir uns immer, mit der Saison zu leben, zu kochen und die tollen regionalen Produkte mal anders als gewohnt zuzubereiten. Ein bisschen haben wir den Rhabarber ja noch, bis es dann fast ein Jahr dauert, dass er wieder auf den Märkten zu finden ist. Rhabarberkuchen, Rhabarbermuffins, CupCakes und Kuchen waren uns diesmal aber nicht kreativ genug.

Und weil wir nicht nur Eis-Fans sind, sondern auch gerne mal als Dessert nach einem schönen Menü ein Sorbet servieren, haben wir heute ein besonders leckeres Rhabarber-Rezept für Euch. Traut Euch, es ist wirklich super schnell gemacht und schmeckt großartig!


Zutaten für ca. 0,7 l

500g Rhabarber
150 ml Rosé
1 Zitrone, Saft
3 Eier, Eiweiß
150g Staubzucker
Eistüten zum Servieren


Da wir (noch) nicht im Besitz einer Eismaschine sind, mussten wir auf die etwas langwierigere Methode im Eisfach ausweichen. Berechnet deswegen insgesamt 4 Stunden, solltet Ihr ebenfalls keine Eismaschine daheim haben.

Den Rhabarber putzen, in kleine Stücke schneiden und in einem Topf auf dem Herd erwärmen. Den Rosé hinzugeben und alles für ca. 10 Minuten köcheln lassen. Wenn der Rhabarber weich gekocht ist den Topf vom Herd nehmen, den Zitronensaft hinzugeben und mit einem Stabmixer cremig pürieren. Schmeckt die Creme etwas ab, sollte es Euch noch zu bitter sein, gebt ein bisschen mehr Puderzucker hinzu.
Die Masse abkühlen lassen und ca. 1 Stunde in’s Eisfach stellen.

Nach dieser Stunde die Masse herausnehmen. Das Eiweiß steif schlagen und gemeinsam mit dem Staubzucker unter die Rhabarber-Creme heben. Ich habe die Masse anschließend in eine längliche Kastenform gefüllt und wieder in’s Gefrierfach gestellt. Wenn man keine Eismaschine hat, sollte man ab jetzt ungefähr alle 30 Minuten die Masse durchrühren, bis sie gefroren ist.
Denkt daran, die Eiscreme ca. 5 Minuten vor dem Servieren aus dem Gefrierfach zu nehmen und antauen zu lassen.

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