Lammeintopf

Scroll this

So langsam aber sicher kommt die Winterzeit, die Zeit in der man sich mit warmen Suppen und Eintöpfen aufwärmt und sich zu Hause in eine Decke kuschelt.
Wir kuscheln uns zwar nicht so oft in Decken, stehen dafür grade oft und gerne am heißen Herd. Und dann entstehen solch leckere, wärmende Rezepte wie dieses hier. Spontan haben wir auf dem Brunnenmarkt saftige Lammkotelettes bekommen, mitgenommen und daheim daraus einen unkomplizierten, leckeren Eintopf gekocht.

Klassisch gibt es heute als Beilage auch Weissbrot dazu, ganz wie in Sizilien. Das haben wir bei unserer Lieblings-Holzofenbäckerei am Brunnenmarkt bekommen – ein ganz kleines Lokal, man steht fast schon in der Backstube und kann sich das noch warme Fladenbrot, welches vor deinen Augen aus dem Ofen geholt wird, gleich für daheim einpacken lassen.


Zutaten für 2 Personen

400 ml Rotwein
1 große Zwiebel
1 EL Pfefferkörner, schwarz
2 Lorbeerblätter
1 TL Wacholderbeeren
6 kleine Lammkoteletts
etwas Mehl
3 EL Olivenöl
1/2 Bleichsellerie
4 Karotten
10 grüne Oliven, entsteint
3 EL Rosinen
1 Handvoll Petersilie
Salz
Honig 


Den Rotwein zusammen mit der gehackten Zwiebel, 200 ml Wasser, Pfeffer, Lorbeerblättern und Wacholderbeeren in einem Topf zum Kochen bringen und wieder abkühlen lassen. Die Lammkoteletts salzen, von allen Seiten mit Mehl einreiben und im abgekühlten Rotweinsud mindestens 4 Stunden marinieren.

Die Wacholderbeeren und Lorbeerblätter aus der Marinade nehmen. Die Fleischstücke heraus nehmen, trockentupfen und in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten je 2 Minuten anbraten. Anschließend herausnehmen und beiseite stellen. Den Sellerie und die Karotten würfeln, in der gleichen Pfanne anbraten und für ca. 1 Minute die gehackten Oliven und Rosinen hinzugeben. Alles mit ca. 1/2 der Marinade (mitsamt Zwiebeln) ablöschen, diese gut einkochen lassen.
Wenn die Marinade reduziert ist, das Fleisch und die gehackte Petersilie hinzugeben und mit einem erneuten Schuss Marinade mitgaren lassen. Sobald das Gemüse weich ist, die Pfanne von der Flamme nehmen, mit Salz und etwas Honig abschmecken und servieren. Wer es gern etwas sauer mag, darf auch einen Schuss Rotweinessig hinzufügen. 

Schreibe einen Kommentar