Kaeng Kari

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Heute geht es um Curry, genauer gesagt um gelbes Curry, die mildeste Variante des beliebten Eintopf-Gerichtes. Das ursprünglich aus Thailand stammende Kaeng Kari wurde durch den Einfluss der britischen Marine-Küche im 19. und 20. Jahrhundert verbreitet und besteht immer aus Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Bockshornklee, Knoblauch, Salz, Lorbeer, Zitronengras, Cayennepfeffer, Ingwer, Muskatblüt und Zimt. Kombiniert wird diese Gewürzmischung traditionell mit Huhn, Kartoffeln und Karotten, aufgegossen mit Kokosmilch. Natürlich könnte man hier jetzt eine fertige Curry-Paste kaufen, ist aber definitiv nicht das Gleiche, als sie selbst zu machen. Also ab an den Herd und nachkochen:


Zutaten für 2 Personen

Die Gewürzpaste
1 TL Kreuzkümmel
1 EL Koriander, gemahlen
1 TL Kurkuma
1/2 TL Bockshornklee, gemahlen
1 Knoblauchzehe
etwas Salz

Das Kari
2 EL Erdnussöl
300 g Hühnerbrustfilet
5 Kartoffeln
4 Karotten
300 ml Kokosmilch
250 ml Hühnerbrühe
1 Lorbeerblatt
1 Zitronengras
100 g TK-Erbsen
Salz, Pfeffer
Erdnüsse
Basmati-Reis als Beilage 


Für die Gewürzmischung alle Zutaten in einen Mörser geben und zu einer homogenen Paste verarbeiten. In einem WOK das Erdnussöl erhitzen und die Gewürzpaste kurz anbraten.

Das in Würfel geschnittene Huhn dazu geben und anbraten. Kartoffeln und Karotten schälen, würfelig schneiden und dazu geben.
Mit Kokosmilch und Hühnerbrühe aufgießen, Lorbeerblatt und angeknackstes Zitronengras dazugeben und bei mittlerer Hitze 20 Minuten köcheln lassen.

Anschließend die Erbsen dazu geben und weitere 10 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Erdnüssen garnieren.
Wer es schärfer möchte gibt noch getrocknete Chiliflocken dazu.
Als Beilage passt Basmati-Reis. 

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