Ramen

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Ein kleiner aber doch bemerkbarer Foodtrend macht gerade in Wien die Runde. Die Rede ist mal nicht von Burger und co. sondern von Ramen. Die würzige, wärmende Nudelsuppe passt aber auch gerade voll in die kalte Winterzeit. Als Foodkonzept in einem Restaurant auch keine schlechte Wahl, ist eine Ramen doch mit wenigen Handgriffen zubereitet und mit einigen frischen Zutaten auch wunderschön angerichtet. Wie macht man Ramen eigentlich? Woher kommt die würzige Suppe und was gibt es da für Varianten?

   Wisst ihr eigentlich, dass…
… Ramen eine spezielle Art japanischer Nudeln sind
… nicht nur die Nudeln an sich sondern auch die Nudelsuppe Ramen genannt wird
… das Gericht ursprünglich aus China stammt
… es alleine in Tokio über 5.000 Ramen-Lokale gibt
… der Teig der Nudeln lediglich aus Weizenmehl, Salz und Wasser besteht
… es die Nudeln getrocknet, frisch, gedämpft und instant gibt
… es vier unterschiedliche Grund-Brühen für die Ramen-Suppe gibt? Dies sind Shoyu-Ramen (Sojasauce als Basis), Miso-Ramen (Miso-Paste als Basis), Shio-Ramen (Salz als Basis) und Tonkotau-Ramen (gekochte Schweineknochen als Basis).
… neben der Brühe und den Nudeln verschiedenste Fleisch- und Fischsorten sowie Gemüse dazu gegeben wird

Ihr seht, der Aufbau ist einfach und kann total auf euren Geschmack und die Essgewohnheit (Fleisch, Fisch, vegan, vegetarisch…) angepasst werden. Ich habe mich beim Einkaufen inspirieren lassen und mir meine für mich optimale Ramen zusammengestellt, als Basis eine Misobrühe. In unter 30 Minuten zur selbst gemachten Ramen? Das geht, ausprobieren unbedingt empfohlen.


Zutaten für 2 Personen

300 g Ramen-Nudeln
2 EL Miso-Paste
250 ml Gemüsebrühe
300 ml Wasser
3 Frühlingszwiebeln
2 Bio-Eier
200 g Bio-Kalbsfleisch
1 Handvoll Champignons
6 EL Mais
4 Mini-Maiskobeln
2 Radieschen
1 Handvoll frischer Koriander
1 Chilischote


Für die Brühe die Miso-Paste gemeinsam mit der Gemüsebrühe und dem Wasser aufkochen. Einige Minuten leicht köcheln lassen. In der Zwischenzeit in einem zweiten Topf die Nudeln in kochendem Wasser al dente kochen (nicht zu lange, da sie in der Brühe später noch nachziehen), abgiessen und bei Seite stellen. Um unnötig viele Töpfe zu verbrauchen koche ich die beiden Eier mit den Nudeln im gleichen Topf direkt mit (5-6 Minuten) und schrecke diese anschließend ab, pelle sie und halbiere Beide.
Das Kalbsfleisch in ca. 1-2 cm dicke Scheiben schneiden und gemeinsam mit den halbierten Mini-Maiskolben, der halbierten Chilischote und den halbierten Pilzen in die Miso-Brühe geben. Anschließend 10 Minuten köcheln lassen.

Währenddessen die Radieschen waschen und in dünne Scheiben schneiden, den Koriander grob hacken und die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.
Und schon kann angerichtet werden: Einige Schöpfer Brühe in eine Schüssel geben, 1-2 Handvoll Ramen hinein geben. Anschließend rund herum die übrigen Zutaten (das gekochte Fleisch, die Pilze, die Maiskolben, den Mais und die Radieschen) verteilen und mit frischem Koriander und den gehackten Frühlingszwiebeln garnieren.

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