Spaghetti Bolognese

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Jeder kennt es, liebt es und egal ob jung oder alt, Spaghetti Bolognese landet bestimmt bei jedem öfter auf dem Esstisch!
Das Originalrezept für „Ragù alla bolognese“ stammt – deswegen auch der Name – aus dem norditalienischen Bologna und wird dort nicht mit Spaghetti sondern doch tatsächlich mit Tagliatelle serviert! Heute haben wir euch ein Rezept, welches sich schon sehr an die Originalrezeptur anlehnet (nebst Rindfaschiertem kommt nämlich auch Pancetta mit in die Sauce). Unser erstes Rezept im neuen Jahr und eindeutig ein Soulfood!


Zutaten für 2 Personen

2 EL Butter
2 mittelgroße Zwiebeln
2 Karotten
1 Stangensellerie
300 g Rinderfaschiertes
100 g Pancetta (od. Speck)
1/8 L Rotwein
1 EL Tomatenmark
400 ml passierte Tomaten
1 EL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Cayennepfeffer
1 Msp. Muskat, gemahlen
Salz, Pfeffer
frische Petersilie
300 g Spaghetti


Kümmern wir uns erst um die Bolognese, denn diese sollte mindestens 2 Stunden einkochen. Hierfür die Butter in einem ausreichend großen Topf erhitzen. Die fein gewürfelten Zwiebeln darin anschwitzen, anschließend die gehackte Karotten und den dünn geschnittenen Sellerie dazugeben und eine Minute andünsten. Rinderfaschiertes und grob gewürfelten Speck dazu geben und einige Minuten scharf anbraten. Mit Rotwein ablöschen Tomatenmark und passierte Tomaten unterheben und mit Paprikapulver, Cayennepfeffer und Muskat würzen. Hitze reduzieren und mindestens 2 Stunden ganz leicht köcheln lassen. Sollte in dieser Zeit die ganze Flüssigkeit raus gekocht werden, nochmal etwas Rotwein nachgießen.

    Tipp: Mehr Bolognese einkochen und – gleich wie bei Marmelade – in ein Einmachglas abfüllen für später!

Wenn die Bolognese fertig ist, nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun kann man die Spaghetti al dente kochen und gemeinsam mit der Bolognese und frisch gehackter Petersilie und frisch geriebenem Parmesan servieren.

1 Kommentar

  1. Hallo Toni, Servus Bene!
    Zuerst noch ein gutes neues Jahr Euch beiden und natürlich auch für Securitychef „Emil“. Euer Kochbuch für alles verwerten finden wir SUPER, haben es bei Uli an Weihnachten durchgestöbert und finden es wirklich gelungen. Und dann das Erlebnis gestern Abend!!! Nach einem kluinarisch sehr gelungenen Andalusienurlaub über Silvester/Neujahr habe ich Euer Bolognese-Rezept ausprobiert. Wir sagen nur: HERVORRAGEND! Ich erwähne Andalusien deshalb, weil es dort Knoblauch zu und in allen möglichen Spisen gibt. Deshalb habe ich mir erlaubt, auch etwas grosszügiger Knobi mit in den Topf zu geben. Habe das Gericht vorbereitet und bin dann zu meinem monatlichen „Oldtimer-Stammtisch“ (bezieht sich auf Autos!!!!!!!!) gegangen, während das Gericht leise vor sich hingeköchelt hat. Bin mir nicht sicher, ob Gitte währenddessen nicht zu sehr aufgepasst hat, dass die Sauce ja nicht anbrennt. Die Menge erschien mir doch etwas sehr „eingekocht“. Dann aber gab es die offizielle Verkostung inkl. Spaghetti, Parmesan und frischer Petersielie. ES WAR EINFACH NUR LECKER!!! Ihr könnt sicher sein, dass es diese Sauce bei uns in Zukunft öfter geben wird. LG und viel Erfolg sowie Glück und Gesundheit im 19er Jahr! Gitte & Gandhi vom „Cooking Team France“.

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